Mit dem punktemäßig stärksten Herbst seit Jahren belegt die Kampfmannschaft den 8.Tabellenplatz in der Wiener Stadtliga.
Nach 2 Kanterniederlagen zum Saisonstart kamen die Jungs nach einem 3:1 Heimsieg gegen Stadlau langsam in die Erfolgsspur. Mit 4 Siegen in Folge war man nach 8 Runden sogar Tabellenzweiter. Schlussendlich belegte der SV Gerasdorf/Stammersdorf in der Hinrunde der vierthöchsten österreichischen Liga den 8. Tabellenrang mit insgesamt 22 Punkten und einem Torverhältnis von 15:28. 7 Siege, 1 Remis und 7 Niederlagen stehen am Ende des Herbstes zu Buche.
Das Resümee des sportlichen Leiters Hansi Radits dazu: „Wir haben im Herbst wieder zahlreichen jungen Eigenbauspielern Spielminuten in der Kampfmannschaft ermöglicht und haben rein punktemäßig den stärksten Herbst seit Jahren gespielt. Trotzdem ist uns bewusst, dass wir nach wie vor einige Hausaufgaben zu erledigen haben. Zum einen ist da das seit Jahren bestehende Problem im Angriff, welches wir nun noch intensiver angehen wollen, zum anderen müssen wir uns im Defensivverhalten wieder stabilisieren. Wir müssen lernen, kompakter und im Mannschaftsverbund zu verteidigen und uns nicht von Gegentoren so aus der Bahn werfen zu lassen, dass wir bei Niederlagen teilweise sang- und klanglos untergehen.
Ich bin aber überzeugt, dass wir auch diese Probleme gemeinsam mit unserem Trainerteam, unter der Führung unseres Chefcoachs Jürgen Halper, lösen werden. Abschließend möchte ich erwähnen, dass ich stolz auf die Gesamtleistung der Mannschaft im Herbst war. Wir haben uns punktemäßig wieder verbessert und das Auftreten in den Spielen und beim Training war größtenteils auch in Ordnung.“
Trainer Jürgen Halper: „Ich bin grundsätzlich mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, obwohl mir bewusst ist, dass noch viel Luft nach oben vorhanden ist.“
Für Obmann Thomas Insam sind die nächsten Ziele klar: „Ich bin ebenfalls mit der Entwicklung zufrieden, sehe aber klaren Handlungsbedarf im Kader. Hier werden wir im Winter aktiv, um die Mannschaft punktuell gezielt zu verstärken, damit wir in der Frühjahrssaison noch besser aufgestellt sind.“